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Endstation Mümliswil

Geschrieben am 24. Oktober 2016 von Fabian von Allmen

Nach dem gelungenen Saisonauftakt wurde man von Mümliswil wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt. Die 10:14-Niederlage bedeutet wie im Vorjahr Endstation im Ligacup 1/8-Final.

Über den Gegner aus Mümliswil war im Vorfeld wenig bekannt, die Favoritenrolle aber klar verteilt, beendeten die Guldentaler doch die letzte Saison auf dem zweiten Tabellenrang. Entsprechend dominant trat der Gegner von der ersten Sekunde an auch auf und sorgte sofort für viel Druck. Die Partie war von Anfang an von kleinen Nettigkeiten geprägt und die Regensdorfer bekundeten viel Mühe in den Zweikämpfen. Trotzdem waren es die Regensdorfer die etwas entgegen dem Spielverlauf durch Spillmann das Score eröffnen konnten. Mümliswil hatte jedoch praktisch bei jedem Treffer der Regensdorfer die passende Antwort und konnte das Spiel noch vor dem ersten Pausenpfiff zum 2:4 drehen.

Die Regensdorfer starteten besser in den zweiten Abschnitt und dank einem Doppelschlag von Seibold und dem zweiten Treffer von Grill lag das Heimteam plötzlich wieder in Front. Der UHC WR war nun definitiv im Spiel angekommen, aber Mümliswil drehte nun nochmals auf, reüssierte seinerseits vier Mal in Serie und drehte die Partie erneut. Immerhin konnten Mathis und erneut Grill dafür sorgen, dass die Hypothek nach vierzig Minuten weiterhin nur zwei Tore betrug.

Im letzten Abschnitt rannte man vergebens dem Rückstand hinterher. Zwar kamen die aufopfernd kämpfenden Regensdorfer nochmals durch Schibli und Mathis zum Anschlusstreffer und versuchten bis zum Ende alles, um den Rückstand wettzumachen, doch die erfahrenen Gäste liessen sich nicht aus der Ruhe bringen und spielten den Vorsprung gekonnt und mühelos über die Zeit.

Die Guldentaler waren in vielen Belangen das bessere Team und spielten ihre grosse Erfahrung gekonnt aus. Die Regensdorfer kämpften zwar wacker mit und zeigten eine beherzte Leistung, mussten am Ende aber neidlos anerkennen, dass der Gegner an diesem Tag einfach eine Nummer zu gross war.

Ein grosser Dank geht an das tolle Publikum, das das Fanionteam pausenlos nach vorne peitschte und für eine tolle Stimmung im (leider) letzten Heimspiel dieser Saison sorgte!