Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

Herren 1 verteilt Geschenke

Geschrieben am 28. September 2015 von UHC WR Administrator

Mit Zuzwil-Wuppenau stiess man in der ersten Partie auf einen Gegner, an den man noch gute Erinnerungen hatte. Der Gegner aus St. Gallen präsentierte sich jedoch nicht nur in neuem Kleid, sondern auch mit stark verändertem Kader. Trotzdem war man gewillt, dem Spiel früh den Stempel aufzurücken.

UHC WR kontrolliert das Spiel

Dies gelang nur halbwegs. Defensiv hatte man den Gegner zwar gut im Griff, offensiv brachte der UHC WR aber noch nicht allzu viel zu Stande. Zur Pause lag man dennoch verdientermassen mit 3:2 in Front. 

Kurz nach Wiederanpfiff sorgte Dominik Dreher mit seinem zweiten Treffer für eine Zwei-Tore-Führung. Mittlerweile hatte man den Gegner gut im Griff. Dass Fehler in der 1. Liga eiskalt bestraft werden, dürfte aber für alle Spieler kein Geheimnis mehr sein und so kam ZuWu etwas überraschend und ohne grossen Aufwand zum Ausgleich. Mit seinem dritten Treffer schien Dreher die Partie wieder in die richtigen Bahnen zu bringen, doch erneut gelang ZuWu der Ausgleich und kurz vor Schluss die erstmalige Führung.

Zu keiner Reaktion mehr bereit

Ohne Torhüter suchte man verzweifelt den Ausgleich, doch mit zwei Empty Nettern machte der Gegner den Sack endgültig zu.

Der UHC WR zeigte rund 35 Minuten eine solide Partie schlug sich am Ende mit individuellen Fehlern einmal mehr selber. Nach wie vor kämpft man damit, dass man gegen vermeintlich schwächere Gegner zu wenig konzentriert und konsequent zur Sache geht und einmal mehr wurde man für diese Überheblichkeit eiskalt bestraft.

UHC Wehntal Regensdorf vs. UHC Zuzwil-Wuppenau 6:8 (Matchstatistik anzeigen)

Eiskalt erwischt

Im zweiten Spiel traf man auf die Wildgänse aus Gansingen. Gut vorbereitet startete man in die Partie und liess endlich den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Man besass über das gesamte Spiel mehr Spielanteile, liess aber die offensive Durchschlagskraft vermissen. Und obschon der UHC WR mehr vom Spiel hatte lagen plötzlich die Gänse in Front und bauten ihr Score in aller Ruhe aus. Nicht dass die Tore zwingend gewesen wären, aber die Gansinger verstanden es an diesem Sonntagabend die wenigen Fehler eiskalt auszunutzen und in Tore umzumünzen.

Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:5 und später zum 2:7 waren am Ende nicht mehr als Kosmetik und zeigten dem UHC WR die offensive Harmlosigkeit in voller Brutalität auf. 

Auf dem Boden der Realität

Das Fazit nach der zweiten Partie war ernüchternd, man hatte 40 Minuten gut gespielt, liess seit langem wieder mal den Ball gut laufen, störte das gegnerische System früh, konsequent und erfolgreich und liess bei den Gänsen nicht wirklich einen Spielfluss aufkommen, trotzdem setzte es am Ende eine erste Klatsche ab. Klar ist dieser Sieg viel zu hoch, aber gestohlen ist er nicht. Die Wildgänse erteilten den Regensdorfern eine Lehrstunde was Kaltblütigkeit, Abgeklärtheit und Effizienz anbelangt.

UHC Wehntal Regensdorf vs. Wild Goose Wil-Gansingen 2:8 (Matchstatistik anzeigen)