Die wahrscheinlich anstrengendste Runde für Junge Unihockey-Spieler stand an. Denn mit einem vollen Weihnachts- und Silvesterbauch und jeglichem Verlust an Kondition machten sich die A-Junioren ohne Trainergespann auf den Weg nach Obfelden, wo sie Traktor Buchberg-Rüdl und Floorball Albis erwarteten. Dies mit 2 Goalies und nur 6 Feldspielern, dafür begleitete Sie Mario Meier, Mentor und Captain des Herren 1.
UHC WR – Traktor Buchberg-Rüdl. 13:1 (6:1, 7:0)
Traktor Buchberg-Rüdl, Tabellenletzer, wurde von Anfang an ernst genommen. Man hatte sich langsam und sicher im Spiel eingefunden, so dass man das Tempo immer mehr steigern konnte. Es funktionierte immer besser und das Team von Mario Meier (für diesen Tag) zeigte wie Erstplatzierte zu spielen haben.
Wir springen gleich zum ersten Bully der 2. Hälfte, denn nennenswertes der 1. Hälfte sind nur Tore. Hulliger gewinnt es – erzielt sogleich erneut ein Tor. Von da an hatten die Wehntaler ihren Spass. Sie waren kaum zu bremsen und gaben immer mehr Gas. Gegen den Schluss kam zusätzlich ein Hauch, man kann es nicht anders nennen, Arroganz hinzu. Ein wunderschönes Solo von Seibold über das ganze Feld brachte alle Anwesenden zum Staunen. Schlussstand: 13:1.
UHC WR – Floorball Albis II 5:5 (4:1, 1:4)
Im zweiten Spiel hiess der Gegner Floorball Albis, der zu dieser Zeit 3. Platzierter war. Also ein sehr wichtiges Spiel. Der Vorsatz lautete ähnlich wie im ersten Spiel: Gut ins Spiel einfinden und das Tempo erhöhen. Durch einen Penalty, der durch ein Foul des Albis-Torwarts hervorgerufen wurde nach einem Solo von Hulliger, gingen die Wehntaler mit 1:0 in Führung. Bis zur Pause spielten die Blauen ein konstant gutes Unihockey und nahmen einen 4:1 Vorsprung in die Halbzeit.
Die Gastgeber mussten sich nun vor Heimpublikum in der 2. Hälfte beweisen. Das taten sie auch, indem sie ein Tor nach dem anderen schossen. Die Wehntaler waren nicht mehr ganz so wach und liessen immer stärker nach. Einerseits die Unkonzentriertheit, die Nervosität und zusätzlich die Müdigkeit machten den Jungs zu schaffen. Der Schlussstand lautet 5:5. Man hatte sich mehr verhofft, dennoch ist man immer noch Ungeschlagen. Das ist in der Rückrunde das Hauptziel.
Bericht von Marcus Hulliger (Jun A)
Wie oben erwähnt, konnte das Trainergespann an dieser Runde leider nicht dabei sein.
Trotzdem sind Sie zufrieden mit der gezeigten Leistung. In intensiver Absprache mit Mario Meier wurden die kritischen Punkte erwähnt und diese wollen wir in den nächsten Trainings ausmerzen. Sodass die Jungs an der nächsten Runde vorallem konditionell wieder auf der Höhe sind. Ein grosses Dankeschön hierbei an Mario!
