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Herren 3 auf Berg- und Talfahrt – zum Schluss aber doch mit 2 Siegen

Geschrieben am 16. Januar 2011 von rrigazzi

Die beiden heutigen Gegner kannten wir aus der ersten Runde, mit gemischten Gefühlen. Devise heute: Konzentration hoch halten und nicht einbrechen in der zweiten Hälfte. Nur so können wir uns im Mittelfeld etablieren!

UHC WR – Buccaneers Sellenbüren 10:6 (5:1, 5:5)
Buccaneers Sellenbüren verbinden wir mit einem erfolgreichen Saisonstart im ersten Spiel. Damals hies es 15:2. Klar, dass wir trotz anderweitiger Beteuerungen mit einem klaren Sieg rechneten. Das Spiel begann auch entsprechend. Nach kurzer Zeit stand es auch schon 5:0. Doch dann passierte lange nichts mehr, bevor dann kurz vor Ende durch eine Unstimmigkeit vor dem eigenen Tor noch der Anschlusstreffer zum 5:1 fiel. In der Pause stimmte uns Tak nochmals auf unsere Stärken und Prinzipien ein. Vorallem betonte er, dass wir vorallem in der Defensive arbeiten mussten, um nicht wie sonst bei vielen Spielen in der zweiten Hälfte einzubrechen. Teil 2 begann vielversprechend, wir konnten rasch auf 8:1 ausbauen. Dann passierte aber erneut das, was wir schon aus früheren Spielen kennen: Der Einbruch! Innerhalb weniger Minuten schossen die Buccaneers 5 Treffer zum 8:6. Das war zuviel – Time out! Nochmals hiess es konzentrieren, hinten räumen, sauber decken, noch vorne wieder Druck aufbauen, alles so wie am Anfang des Spiels. Doch nach dem Time out kam es noch dicker – 2 Minuten gegen Michi Glaus wegen Abstandfehler. Jedoch überstanden wir das Überzahlspiel unbeschadet und es verlieh uns zusätzlich auftrieb, nachdem wir bereits in Unterzahl schon zu einer Chance kamen. Kurz darauf erhielten wir die Gelegenheit 3 gegen 2 zu spielen, mit Erfolg: 9:6! Zu guter letzt konnten wir gegen ein sichtlich fertiges Sellenbüren noch den 10. Treffer erzielen – durch Fabian Rigazzi (Stängeli – danke fürs Bier!:-)).

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UHC WR – Red Taurus Wislikofen 10:3 (5:0, 5:3)
Der zweite Gegner war gar nicht in guter Erinnerung. In der 1. Runde verloren wir damals 8:2 als wir im Spiel zuvor noch 15:2 gewinnen konnten. Daher war klar: Wir mussten uns übers ganze Spiel deutlich steigern. Überraschenderweise gelang uns dies ganz gut. Die Tore fielen relativ unbeschwert bis zum 6:0 Pausenstand. Es hätte gar noch höher stehen können, da wir nebst vielen guten Chancen gar noch einen Penalty nach dem 2:0 verschossen hatten und zudem noch 3 gegen 2 Überzahl spielen konnten. Nach der Pause glaubten wir, das Spiel locker angehen zu können und waren überzeugt, mit gleicher Konzentration ans Werke zu gehen. Doch Red Taurus hatte den Schalter umgelegt. Nach einigen groben Schnitzern und individuellen Fehlern stand es bald einmal nur noch 6:4. Was war zu tun? Genau – Time out! Wir versuchten uns nochmals zu sammeln und vorallem auf die begannen Fehler einzugehen. Dies half, kurz nach Ende des Time outs erzielten wir das 7:4. Wie im Time out erwähnt, würde uns ein rascher Treffer gut tun. So war es auch. Kurz darauf vielen noch das 8:4 im Powerplay sowie das 9:4 als Schlussstand.

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Sicherlich ist dem geübten Leser aufgefallen, dass das zweite Spiel auf dem Matchblatt mit 10:3 ausgegangen ist, im Spielbericht jedoch mit 9:4 aufgeführt wird. Hierzu nur soviel: Beide Mannschaften haben sich auf den Spielstand von 10:3 mit Unterschrift geeinigt. Das heisst: 2 Stängeli, ein Supersonntag für das Herren 3, trotz weiterhin dramatischer Hochs und Tiefs während des Spiels. Es gibt aber sicherlich noch einiges zu tun.