Die ersten Schneeflocken fielen, und die Temperaturen liessen zu wünschen
übrig. Zum guten Glück betreiben wir eine Hallensportart. So hiess es am
Sonntag, 23.11, Kleinfeldunihockey in der höchsten Liga. Die Gegner: emotion
Hinwil und Elgg. Punkte mussten her!
UHC Wehntal Regensdorf – emotion Hinwil – Tann
Das Team wurde vom Coachingstaff auf harte und schwierige Zweikampfduelle
eingestellt. Diese zogen sich dann auch durch das ganze Spiel. Den Zuschauern
wurde ein hartes, raues Spiel mit wenig Spielfluss geboten.
Dank Penaltykiller Dürig ging es mit einem 1:1 in die erste Pause des Tages.
Nach der Pause konnte man sich dann zum ersten Mal mit zwei Toren absetzen,
ABER … man wäre ja nicht Regi, wenn man dies ruhig über die Bühne bringen
würde. Hinwil kam zurück, und so stand es nach 39 gespielten Minuten 3:3.
Regi war in Ballbesitz und versuchte, sich nochmals ruhig aufzustellen. 30
Sekunden vor Schluss nahm Keller den Ball und lief, er lief und schoss. Der
Torhüter liess den Ball abprallen, und da stach Maurus (Mr. Nonchalant) Mathis
zu und schob den Ball vier Sekunden vor Schluss über die Ziellinie.
4:3! Schluss, fertig, zwei Punkte!
Die zwei Spiele lange Pause kam zum ersten Mal nicht ungelegen. Der Puls
musste runter, solche Spiele gehen nicht spurlos an einem vorbei. Da bot sich
der Austausch mit der Vereinslegende Tobias (dräckler) Schibli über ein
mögliches Comeback sehr gut an.
Vorerst rief jedoch wieder der Alltag, doch der Sportchef bleibt an der Nummer
11 dran.
UHC Elgg – UHC Wehntal Regensdorf
Man erwartete ein anderes Spiel: schnell, offensiv, anstrengend. Elgg
absolvierte am Tag zuvor im Cup noch das 1/4-Finale. Aus der Vergangenheit
wusste man aus eigener Erfahrung, dass solche Doppelbelastungen durchaus
schwere Beine machen.
Die Devise war also klar: dem Gegner keinen Raum lassen, offensiv viel laufen
und ihn so in die Knie zwingen. Die Realität sah jedoch anders aus. Man traf auf
ein Elgg, das fitter war als gedacht und seine offensiven Stärken gnadenlos
ausnutzte. So stand es nach 30 Minuten 6:1.
Regi zog den Torhüter und warf nochmals alles im 4 gegen 3 nach vorne. Elgg
verteidigte stark, Regi spielte harmlos und unsauber. Für drei Tore reichte es
zwar noch, aber Elgg liess nichts mehr anbrennen, und so stand es am Schluss
7:4.
Fazit:
Die Pflichtaufgabe wurde erfüllt, mehr aber auch nicht. Es braucht weiterhin
fokussierte Arbeit in den Trainings, um die Leistung auf den Rasen zu bringen.
WICHTIG: Wir sehen uns bereits am 07.12, dann trifft sich der ganze Zirkus in
Otelfingen zu unserer Heimrunde. Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung!
Zämä
Autor: F.A
