Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

4 weitere Punkte an der A Junioren Heimrunde

Geschrieben am 14. Januar 2019 von Lars Dill

Obwohl mit Janis einer der drei verletzten wieder zurück ist durften wir diesmal auf die Verstärkung von Joel, Nico und Saharit zählen. Aufgrund der Aktion «Week of the Referee» gab es vor jedem Spiel ein Gruppenbild beider Mannschaften mit dem jeweiligen Spielleiter.

 

Die vier Grundsätze

RESPECT REFEREE heisst …

1) … dass auch der Schiedsrichter Fehler machen darf. Er ist nur ein Mensch und muss innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden.

2) … dass wir bei umstrittenen Situationen ruhig bleiben und uns aufs Spiel konzentrieren. Ändern können wir sowieso nichts mehr.

3) … dass wir Entscheide des Schiedsrichters nicht kritisieren oder kommentieren. Nur unser Captain spricht während des Spiels mit ihm.

4) … dass sich alle Spieler nach dem Schlusspfiff beim Schiedsrichter bedanken. Er liebt den Sport genauso wie wir und macht seine Arbeit oft ehrenamtlich.

Im ersten Spiel hat das noch ganz gut geklappt, im zweiten eher weniger. 🙁
Daran müssen wir noch arbeiten, aber dazu später…


https://www.swissunihockey.ch/de/news/grosses-dankeschoen-alle-schiedsrichterinnen/

 

 

UHC Wehntal Regensdorf vs. TV Mellingen 20:4 (Matchstatistik anzeigen)

 

Noch etwas Müde trafen wir um 08:30 im Wisacher ein, damit wir um 09:55 Uhr zu unseren ersten Heimspiel gegen Mellingen antreten konnten. Nach nur einem gemeinsamen Training galt es die drei H2 Spieler noch einmal zu briefen, damit sie sich möglichst nahtlos ins Team einfügen konnten. Schiriföteli schiessen und schon ging es los. Nach fünfeinhalb Minuten konnten wir endlich das Score eröffnen. Das schnelle umschalten von Valentin und Janis bescherte uns die Führung und unserem Torhüter einen Assist (drei weitere sollten in diesem Spiel noch folgen). Bis 6:43 konnten wir auf 3:0 wegziehen, ehe Mellingen das erste Tor gelang. Bis zur 14ten Minute konnten wir auf 9:1 ausbauen. Dann hatte Tony die grosse Chance zum 10:1. Die Influenza half wohl den Aargauern hier, ein 100% fitter Tony hätte wohl eiskalt eingeschoben. Also mussten wir bis 2:10 vor dem Halbzeitpfiff warten, bis das Kuchentor viel. Danke Philipp 😉


Das erste Tor nach der Pause ging an die Gäste. Wieder mal ist ein Pausenplan nicht aufgegangen. Und noch drei weitere Tore für die Mellinger sollten in der zweiten Halbzeit fallen.

Da uns aber auch noch zehn Tore gelangen lautete das Endergebnis 20:4. Das zweite Kuchentor gelang wieder Philipp (so lohnt sich wenigsten das Backen 😉 )

 

 

 

 

 

UHC Wehntal Regensdorf vs. Blue Sharks Waltenschwi 7:5 (Matchstatistik anzeigen)

 

Mit den Blue Sharks wartete ein physisch spielender Gegner auf uns, das durften wir schon im Hinspiel erfahren. Trotzdem gelang uns nach 10 Sekunden dass 1:0. Doch Waltenschwil sollte es uns für den Rest des Matches nicht mehr so einfach machen. Bis zur Pause führten die Gäste 2:4.
Es half keinem dass jede Schiedsrichterentscheidung allerseits kritisiert und kommentiert wurde. Diverse Strafen auf beiden Seiten führten nicht zu weiteren Toren. Als dann endlich nach 33min Yannick der Anschluss zum 3:4 gelang, dachten wir dass das der Auftakt zur Wende sei. Pustekuchen… eine Minute später stellten die Haie den alten Abstand wieder her. 3:5 und nur noch 3:47 stand auf der Matchuhr. Zeit für ein Timeout. Die Ansage war klar. Ball gewinnen, Spiel kontrollieren und den Torhüter durch einen vierten Feldspieler ersetzen. Gesagt getan und bald fiel der Anschlusstreffer. Also wieder wieder die gleiche Devise. Ball erobern und wieder den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzen. Und tatsächlich nach 38:15 gelang der Ausgleich zum 5:5. Das Momentum jetzt ausnützen! Und Hurra 15 Sekunden später gingen wir durch Janis 6:5 in Führung. Die schon von Anfang an hektische Partie wurde noch hektischer. Wieder wurde von allen Seiten auf die Referee eingeredet. Jede Entscheidung und war sie noch so korrekt wurde in Frage gestellt. Das war NICHT richtig. Und das in der Woche der Schiries…
Wir müssen definitiv noch einmal über die Bücher und die vier Grundsätze als Team verinnerlichen. Mit zwei gegen zwei Feldspieler ging es Richtung Schlusspfiff. Die Blue Sharks wollten das Glück jetzt auch wieder auf ihre Seite zwingen und wechselten ihrerseits den Goalie durch einen zusätlichen Feldspieler aus. Janis geht hinters Tor und versucht den Ball abzudecken, die Waltenschwiler machen sich auf zu Dopplen. Und was macht Janis? Ein
Lob übers ganze Feld direkt ins gegnerische leere Tor. 7:5! Was für ein Empty Neter! Auch wenn im Unihockey viel möglich ist passierte in den letzten 20s nichts mehr. Die animierte Partie hat eigentlich keinen Sieger verdient, ein Unentschieden hätte wohl eher den gezeigten Leistungen entsprochen. Aber wir nehmen natürlich auch diese zwei Punkte.


Danke an alle unsere Verstärkungsspieler
und an die beiden Schiries.