Nach dem Gang in die Playouts vergangene Saison durfte der UHC WR wieder einmal etwas früher im Cup ran als gewohnt. Mit den White Wolves Stadel-Niederhasli traf man aber bereits im 1/64-Final auf einen Gegner, den es nicht zu unterschätzen galt. Dennoch war die Favoritenrolle klar verteilt und der UHC WR wollte die Gelegenheit eines frühen Ernstkampfes nutzen, um das eine oder andere auszuprobieren und mit den Blöcken etwas zu experimentieren.

Bei Spielanpfiff waren dann die einen oder anderen Regensdorfer Anhänger und Spieler etwas überrascht vom Tempo des Gastgebers, der loslegte wie die Feuerwehr und bald mit 3:0 führte. Zwar hatte man vor dem Spiel noch davon gesprochen, dass genau ein solcher Rückstand kein Problem sei, die Art und Weise wie er zu Stande kam, war allerdings so nicht geplant. Immerhin, der UHC WR begann nun auch langsam Unihockey zu spielen, hielt den Gegner nun besser in Schach und wartete geduldig auf seine Chancen. Bis zur ersten Pause war der kapitale Fehlstart dann auch wieder korrigiert.

Im zweiten Abschnitt wurde die Kadenz deutlich erhöht. Die White Wolves spielten zwar eine clevere Manndeckung, den Regensdorfern gelang es jedoch immer besser sich daraus zu lösen und kam zu sehr vielen Abschlüssen, die dann und wann auch den Weg ins Netz fanden. Gleichzeitig zeigte man sich im Spielaufbau phasenweise äusserst fahrlässig und servierte dem Gastgeber ein paar weitere Treffer auf dem Silbertablett, sodass das Polster zwar gross, die Partie aber nach vierzig Minuten noch nicht entschieden war.

Im letzten Abschnitt konnte Stadel-Niederhasli jedoch nicht mehr reagieren. Der UHC WR versuchte mit erneut umgestellten Blöcken nochmals sein Spiel aufzuziehen und setzte noch zu einer kleinen Schlusskür an. Am Ende resultierte ein diskussionsloser 21:12-Erfolg.