Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

Steinzeit Unihockey in Trimbach

Geschrieben am 11. Dezember 2013 von pwanner

Bei schönstem Wetter genoss ich noch mein leckeres Frühstück, als es darauf gleich hiess, Abmarsch Richtung Treffpunkt. Beim Parkplatz in Dällikon angekommen, mussten wir noch auf zwei Spieler warten. Verschlafen konnten sie ja nicht da es doch bereits halb zwölf war. Nach etwa 5 Minuten waren dann alle Jungs anwesend und der Weg nach Trimbach konnte in Angriff genommen werden.
Im Auto diskutierte ich nochmals mit Tobias die Aufstellung, danach genossen wir das schöne Wetter auf der Autobahn.
Als wir in Trimbach angekommen waren, verschwanden die Spieler in die Garderobe. Die Trainer füllten die Spielberichte aus und schauten noch den Spitzenkampf zwischen Albis und Lengnau.

UHC WR – Wild Goose Wil-Gansingen 6:8 (1:5, 5:3)
Als wir das Einspielen unserer Mannschaft sahen, ahnten wir schon schlechtes. Keine Konzentration, man hatte das Gefühl das der ganze Haufen noch im Dornröschenschlaf lullte….
In der Kabine sagte ich dies meinen Jungs und hoffte dass sich das im Spiel änderte. Naja was soll ich jetzt schreiben? Der Match war eine einzige Katastrophe! Ein Gegner, der noch keinen Punkt geholt hatte, diktierte den Match. Wir spielten, als hätten wir nie trainiert. So richtig Steinzeit Unihockey sah man auf dem Spielfeld. Nun es war einfach so, dass die ganze Mannschaft nicht auf der Höhe war. Die Sachen, die wir in den letzten Trainings geübt hatten wurden einfach nicht umgesetzt, geschweige denn überhaupt versucht ! Man darf dem Gegner gratulieren für sein cleveres Spiel, dass zwar nicht schön anzusehen war, aber effizient.

Matchstatistik anzeigen

UHC WR – Floorball Albis III 1:23 (1:11, 0:12)
Nach einem Spiel Pause bereiteten wir uns auf das zweite Spiel vor. Der Gegner war Albis und wir wussten was das heisst. Schon in der Hinrunde hatten wir keine grossen Chancen gegen diesen Gegner. Ich sagte meiner Mannschaft, dass mich das Resultat nicht interessieren würde. Ich wollte einfach unser Spiel sehen und das was wir in den Trainings geübt haben. Was sollten wir uns hinten reinstellen? Hätten wir 8:0 verloren hätten wir zwar gut ausgesehen, aber nichts gelernt. So stürmte also Regensdorf wie von der Tarantel gestochen nach vorne. Albis interessierte dies nicht sonderlich und schoss seine Tore am Laufmeter. Meine Jungs spielten mit einem enormen Tempo weiter und versuchten immer wieder ein Tor zu schiessen. Jedoch gelang dies dann nur dem Gegner.
Wenn die Resultatstafel nicht gewesen wäre, hätte man denken können es wäre ein knappes Resultat…..
Am Schluss zahlten wir Lehrgeld in einem sehr schnellen Spiel. Aber wir hatten uns nicht versteckt und versuchten trotz hohem Rückstand einfach Unihockey zu spielen. Ausserdehm vermiesten wir dem gegnerischen Torhüter den Shotout!

Matchstatistik anzeigen

Das Fazit dieses Sonntags war, dass wir zwei Punkte verschenkten und dann ein ordentliches Spiel zeigten. Hätten wir dieses Tempo im ersten Spiel angezogen, wer weiss wie es ausgegangen wäre.
Aber wäre und hätte nützt uns nichts. Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen und lernen von Anfang an bereit zu sein!

Die Heimfahrt war nicht so Stimmungsvoll und die Sonne hatte sich auch schon verabschiedet. Zu Hause angekommen nervte ich mich immer noch ab der sinnlosen Niederlage. Aber meine kleine Tochter und der wohlriechende Nesspresso heiterte meine Laune ein wenig auf.
Bis zur nächsten Spielrunde haben wir noch ein wenig Zeit um uns im Training wieder nach vorne zu puschen! Also dann nichts wie los und Vollgas!

Immobilien in Zürich & Aargau verkaufen | Casaprima