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U-14 Projekt-Meisterschaft ist gestartet

Geschrieben am 28. November 2011 von Fabian von Allmen

Am letzten Samstag war es soweit, die U-14 Projekt Meisterschaft hat für die Gruppe 5 begonnen.

Die erste Runde wurde in der Sporthall Hardau in Zürich durchgeführt. Der Veranstalter, GC Zürich, hat alles daran gesetzt, dass die 12- bis 13-jährigen Junioren bei ihrem ersten Wettkampf auf dem Grossfeld ein unvergessliches Erlebnis in Erinnerung behalten würden.

Die Gruppe besteht aus vier Mannschaften: GC Zürich, Crusaders 95 (Spielgemeinschaft mit THS Adliswil), Unihockey Limmattal und Bülach Floorball/Kloten Bülach Jets (Spielgemeinschaft mit UHC Dietlikon und UHC Wehntal Regensdorf). Der Spielplan sieht drei Turniertage à je zwei Spiele zu 2 x 20 Minuten auf dem Grossfeld vor. Die Idee hinter dieser Projekt Meisterschaft ist, den jungen Spielern, welche nicht oder noch nicht auf dem Grossfeld spielen können, die Möglichkeit zu geben, auf dem Grossfeld zu schnuppern.

Das Niveau der Spiele dieser Projekt Meisterschaft, in welcher die meisten Spieler noch nie einen ernsten Wettkampf auf dem Grossfeld bestritten hatten, war dennoch vielversprechend. Dem zahlreichen Publikum wurde attraktives Unihockey geboten.

Das von vier Mannschaften zusammengewürfelte Team vom „Zürcher Unterland“ hat zwei gute Spiele gezeigt. Das erste gegen Gastgeber GC-Zürich haben sie nach Anfangsschwierigkeiten und einem 3:1-Rückstand mit  5:7 gewonnen. Das zweite Spiel  gegen Crusaders 95 ging leider mit 10:5 verloren. Dies auch dank einigen hervorragenden Paraden des gegnerischen Torhüters.

Alle an dieser Projektmeisterschaft beteiligten Partien (gesamtschweizerisch 37 angemeldete Teams und deren Betreuer inkl. unserem Verband) haben mit dieser U-14 Meisterschaft einen neuen und zukunftsweisenden Meilenstein gesetzt. Damit wird dem Schweizerischen Unihockey geholfen, auch in Zukunft Spieler mit internationalem Niveau aufzubauen. „Unser“ Sport wird so noch populärer. Es wird alles daran gesetzt, das Unihockey bald nicht mehr nur als „Randsportart“ angeschaut wird.

Dies alles ist mit viel Arbeit und grossem Engagement verbunden. Ein grosses „Danke schön!“ geht an  allen Spieler, Betreuer, Eltern und allen, welche im Hintergrund daran beteiligt sind.