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Endstation Cazis

Geschrieben am 3. Oktober 2011 von Fabian von Allmen

Der UHC WR verliert gegen überlegene Bünder am Ende klar mit 5:15, bot dem übermächtigen Gegner aber lange Zeit die Stirn.

Den stärksten UHC WR bekamen die zahlreichten Zuschauer in der Sportanlage Wisacher im ersten Drittel zu Gesicht. Die konsequente und kräfteraubende Deckungsarbeit zahlte sich lange aus. Der Gegner besass zwar mehr Spielanteile, verbrachte aber die grösste Zeit hinter dem eigenen Tor, weil sich keine geeigneten Anspielstationen boten. So verwunderte es auch nicht, dass die Regensdorfer Ihren Kasten lange sauber halten konnten. Nach zwanzig gespielten Minuten war der UHC WR nur mit 2:3 im Hintertreffen und damit voll Fahrplan.

Im zweiten Drittel folgte eine kleine Baisse des UHC WR, welche die Bündner ohne grossen Aufwand eiskalt ausnutzen und so den Vorsprung vorentscheidend ausbauten. Die Regensdorfer konnte sich danach wieder fangen und spielten defensiv wieder konzentrierter und konsequenter, waren aber offensiv im Mitteldrittel praktisch inexistent.

Im dritten Drittel scorten die Gäste noch einige Male, spielten dabei die Regensdorfer Verteidigung phasenweise schwindelig, kamen aber auch einige Mal glücklich zu ihren Toren. Ermüdungserscheinungen im Kopf und in den Beinen machten sich nun deutlich spürbar und so erstaunte es nicht, dass das Resultat am Ende mit 5:15 relativ klar ausfiel.

An einen Sieg war spätestens nach 30 Minuten nie mehr zu denken. Schade, dass die Regensdorfer trotz kämpferischer und motivierter Leistung etwas zu viele unnötige Gegentore erhielten. Wir gratulieren den abgeklärten und fair spielenden Bündner zu ihrem Sieg und wünschen für den weiteren Verlauf des Cups viel Glück.