Mit dem Zwei- und Drittplatzierten standen zwei harte Nüsse auf dem Tagesprogramm. Die Tatsache, dass die Hinspiele – vor heimischem Publikum – beide nur knapp verloren gingen, liess jedoch hoffen. Der UHC WR trat erneut geschwächt an, musste kurzfristig auf Nyfeler verzichten, dafür gab Müller sein Comeback. Erneut fand die erste Mannschaft Unterstützung in den Personen von Schlegel und Padavath von der dritten Mannschaft.
UHC WR – Traktor Buchberg-Rüdl. 4:11 (1:6, 3:5)
Gegen die sehr diszipliniert agierenden Traktoren hatten die Wehntal Regensdorfer grosse Mühe und kamen bereits früh in Rücklage. Nach wenigen Minuten lag man bereits mit 0:4 im Hintertreffen und konnte nur phasenweise reagieren. Die Buchberg-Rüdlinger kontrollierten das Spiel jederzeit und genossen viele Freiräume, welche Sie mit viel Energie erkämpften. Zur Pause stand es 1:6 zu Gunsten des Heimteams.
Der UHC WR änderte für die zweite Halbzeit die Taktik und stand nun gegen die sehr wirbligen Gegner extrem defensiv, wodruch deren System leicht gestört werden konnte. Die läuferische Unterlegenheit konnte jedoch nicht kompensiert werden, sodass die Traktoren nach wie vor zu vielen Abschlüssen kamen. Die Wehntal Regensdorfer liessen die Köpfe jedoch nicht hängen, kämpften bis zum Schluss und konnten die zweite Halbzeit mit dem Resultat von 3:5 wenigsten noch etwas ausgeglichen gestalten. Das klare und verdiente Verdikt lautete am Schluss: 4:11.
chlüssen kamen. Die Wehntal Regensdorfer liessen die Köpfe jedoch nicht hängen, kämpften bis zum Schluss und konnten die zweite Halbzeit mit dem Resultat von 3:5 wenigsten noch etwas ausgeglichen gestalten. Das klare und verdiente Verdikt lautete am Schluss 4:11.
UHC WR – UHC Rudolfstetten 11:4 (6:1, 5:3)
Rudolfstetten bildet mit drei anderen Mannschaften – zumindest bis vor dieser Runde – das Spitzenquartett dieser Gruppe, spielt jedoch bei weitem nicht so ein organisiertes Unihockey wie die Traktoren. Der UHC WR stellte seine Blöcke nochmals um und startete hervorragend in die Partie. Der neu formierte Block um Zimmermann, Schlegel und Neumaier scorte gleich dreimal in Serie ehe der erste Block um von Allmen, Müller und Eichmann mit ebenfalls drei Treffern den Pausenstand von 6:1 markieren konnte. Der Wehntal Regensdorf trat auf wie noch nie diese Saison, gewann – vor allem in der Defensive – fast jeden Zweikampf und liess dem verzweifelten Gegner fast keine Abschlussmöglichkeiten. In der Offensive traten der UHC WR frech wie noch nie auf und liess den Ball phasenweise hervorragend zirkulieren.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kassierten die Wehntal Regensdorfer wie so oft diese Saison gleich mehrere Gegentreffer. In diesem Falle waren dies zwei sodass die Rufolfstettener zwischenzeitlich auf drei Tore herankamen. Danach folgte jedoch die Kür und die wohl besten Offensive Leistung dieser Saison. Keine Unsicherheiten waren heute zu spüren, die aggressiven Forechecking Versuche des Gegners wurden vehement ausgenutzt und mehrmals konnten schnelle Kontner über mehrere Stationen mit einem Abschluss ins leere Tor gekrönt werden.
Mit 11:4 gewannen die Wehntal Regensdorfer gegen die desolaten Rudolfstettener und haben auch offensiv endlich zurückgemeldet.
Einmal mehr diese Saison zeigte die erste Mannschaft eine kompakte und kämpferische Mannschaftsleistung. Zwar waren die Traktoren eine Nummer zu gross, gegen den UHC Rudolfstetten zeigte man jedoch ein der besten Leistungen diese Saison, welche am 6. April zu Ende geht. Es bleibt zu hoffen, dass die letzte Meisterschaftsrunde mit einer ähnlichen Leistung noch versöhnlich abgeschlossen werden kann, sodass man motiviert an die Planung der nächsten Saison gehen kann, wobei hier nach den vielen Abgängen – Merci Stei – sicherlich die Formierung eines breiteren Kaders im Vordergrund steht.
