Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

Herren 1 mit magerer Ausbeute

Geschrieben am 4. Februar 2008 von Fabian von Allmen

Die Vorzeichen für die Runde standen nicht schlecht, auch wenn das Kader abermals schmal war. Nebst dem Schlusslicht aus Untersiggenthal standen das zweit platzierte Zürichsee Unihockey auf dem Programm, gegen die man sich letzte Runde nur knapp geschlagen geben musste.

UHC WR – RHC Untersiggenthal 5:9 (4:2, 1:7)
Der RHC Untersiggenthal war eine von zwei Mannschaften, die man in der Hinrunde besiegen konnte. Die Erwartungen waren – auch in spielerischer Hinsicht – hoch, die Taktik lautet Offensive Total. Etwas mehr als fünf Minuten konnte diese Taktik auch optimal umgesetzt werden. Der Gegner kam kaum ins Spiel und sah sich nach dieser Periode bereits mit vier Toren im Rückstand. Danach passte jedoch nicht mehr viel beim UHC WR. Die Offensive war geprägt von ungefährlichen Torschüssen und riskanten Aktionen, welche dem Gegner mehrmals gute Torgelegenheiten boten. Die Untersiggenthaler zeigten sich ihrerseits Schussstark und kamen zu den ersten Toren, ehe sie nach der Pause das Spiel gar kehrten. Der UHC WR hatte nichts mehr entgegen zu setzen, liess den Gegner abermals gewähren und kassierte Tor um Tor. Unnötig, aber irgendwie symbolisch für den Verlauf seit 3 Runden verlor man das Spiel klar, vielleicht etwas zu klar.

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UHC WR – Zürisee Unihockey ZKH III 3:3 (2:2, 1:1)
Unihockey Zürisee gehört zu den Spitzenteams dieser Gruppe. Bereits letzte Meisterschaftsrunde hinterliessen sich jedoch keinen Unwiderstehlichen Eindruck und man durfte trotz schlechtem ersten Spiel auf Punkte hoffen. Der UHC WR war für das zweite Spiel nochmals reduzierter und agierte mit zwei Linien. Ganz im Gegensatz zum ersten Spiel war man gegen die Züriseeler darauf bedacht, das Tempo tief und vor allem die Effizienz hoch zu halten. Dieses Konzept schien von Anfang an auf zu gehen. Der UHC WR machte einen frischen Eindruck und konnte am Anfang gleich für etwas Druck sorgen. Danach folgte ein sehr langsames aber ausgeglichenes Spiel. Die zu stark auf Einzelaktionen ausgelegten Gegenspieler hatte man meistens gut im Griff und Offensiv konnte man von teils mangelhafter Einsatzbereitschaft des Gegners profitieren. Entsprechend ausgeglichen verlief auch das Score. Drei mal gelang dem UHC WR die Führung, drei mal fiel der Ausgleich innert Minuten.

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Trotz der erneut mageren Ausbeute darf der Punktgewinn gegen ein technisch und physisch stärkeres Zürisee Unihockey als eine Art Mini-Sieg angesehen werden. Was der Mannschaft bis zu diesem Spiel gefehlt hat, ist der Ertrag für zumeist nicht schlechte Leistungen. Es bleibt zu hoffen, dass für die letzten Spiele auch das Glück wieder etwas zurückkehrt und die Effizient in der Offensive endlich gesteigert werden kann.