Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

Schwaches Herren 3 vergibt 4 Punkte

Geschrieben am 10. Dezember 2007 von mschlegel

Die Mannen des Herren 3 Teams bescherten (dank einer sehr bescheidenen Leistung) den beiden Gegnern
UHC Spreitenbach United und Unihockey STV Baden III die ersten Siege der Saison.
Dank den beiden Pleiten bildet das Herren 3 nun das Schlusslicht der Tabelle!

UHC WR – UHC Spreitenbach United 5:9
In der ersten Hälfte des ersten Spiels konnten die Wehntal Regensdorfer zwar drei Mal (einmal durch M. Zürcher und zwei Mal durch Schlegel) einen Ein-Tore Rückstand wettmachen, doch liessen sie noch vor der Pause den Spreitenbachern zu viel Raum und lagen zur Hälfte mit 5:3 zurück.
Nach der Pause konnten die Spreitenbacher mit Weitschüssen, die weder von Verteidigern noch von Torhüter Biedermann geblockt werden konnten, auf 7:3 erhöhen. Der Treffer zum 6:3 viel im Unterzahl als Schlegel und von Allmen dem Spreitenbacher Powerplay-Block zu viel Raum liessen (2″ Strafe gegen Lehmann, Bodenspiel)!
Nach einem Time-Out und einer Motivationspredigt von Captain von Allmen fassten die Wehntal Regensdorfer wieder Mut. Nach Toren von Padavath und von Allmen im Powerplay auf passgenauem Zuspiel von Meier lagen die Wehntal Regensdorfer plötzlich nur noch mit 2 Treffern (7:5) im Hintertreffen. Die Wehntal Regensdorfer waren in Folge vor allem in der Offensive die aktivere und kreativere Mannschaft und probierten alles um den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch das körperlich merklich überlegene Spreitenbacher Bollwerk hielt stand. Der Regensdorfer Genickbruch kam nach zwei weiteren Weitschüssen die irgendwie hinter Biedermann landeten und zum Schlussresultat von 9:5 führten.
Es war der erste Sieg für Schlusslicht Spreitenbach, die den UHC WR in der Tabelle somit überholten.
Das Herren 3 Team hätte besser spielen müssen und nicht das Tempo der Spreitenbacher annehmen dürfen.

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UHC WR – Unihockey STV Baden III 3:6
Im Zweiten Spiel gab es eine Premiere der Verteidiger Gabriel Zürcher (der ältere Bruder von Marius Zürcher) gab sein Debüt mit dem Sturmduo Neumaier und Schlegel. Des Weiteren musste Biedermann (der nicht seinen besten Tag erwischte) das Tor für Captain von Allmen räumen. Die Ex-Lebensversicherung der Herren 3 probierte sich nach einer fast einjährigen Pause wieder als Stefan „The Wall“ von Allmen. Doch auch die beste Wand bekommt irgendwann Löcher und so lagen die Regensdorfer dank defensiver Missverständnisse nach kurzer Zeit schon 4:0 zurück. Die Manndeckung hatte bei diesen 4 Toren mehr mit „Versteckis“ als mit Unihockey zu tun!
Es gelang Lehmann jedoch noch vor der Pause auf 4:1 zu verkürzen, doch die Badener Antwort folgte sofort mit dem 5:1 Pausenstand. Die Wehntal Regensdorfer hatten in der ersten Halbzeit viele Abschlüsse aber auch viel Pech.
Nach einer Moralpredigt und einem Motivationsschub der Trainer Neumaier und Schlegel und von Captain von Allmen gaben die Regensdorfer nach der Pause nun alles.
Die Mannschaft holte das letzte aus sich heraus und brillierte mit wunderschönem Kombinationspiel. Doch wie schon vor der Pause, als eine Volleyabnahme von Schlegel auf der Linie tänzelte, wollte der Ball einfach nicht hinter die Linie. Den Badenern kam die inkonsequente Chancenauswertung gerade recht und sie schalteten auf Sparflamme. Dennoch hatten auch die Badener ihre Torchancen wie zum Beispiel jene bei der Torhüter von Allmen schon überlistet schien und Verteidiger Rietmann doch noch kurz vor der Torlinie klären konnte. Dafür gab es jedoch einen Penalty (Schutzraum), den von Allmen jedoch nach allen Regeln der Kunst parierte.
Die Wehntal Regensdorfer drückten weiter und wurden belohnt als Neumaier den Debütanten G. Zürcher wunderschön freispielte und dieser zum 5:2 rechts am Torwart vorbei ins Tor hämmerte. Kurz darauf bewies Rietmann mit dem 5:3 auf Zuspiel von M. Zürcher das er nicht nur Tore verhindern kann sondern auch schiessen kann. Die Regensdorfer setzten nun zur Schlussoffensive an und feuerten die Bälle fast schon im Sekunden-Takt auf das gegnerische Tor. Doch es war wieder dasselbe wie in der ersten Hälfte. Der Ball wollte und wollte einfach nicht über die Linie und so vergaben die Wehntal Regensdorfer hochkarätige Chancen. Neumaier und Schlegel konnten gleich beide in aussichtsreichster Position einen Abpraller nicht verwerten. Durch den Schlussspurt bot sich den Badenern aber auch viel Platz für gefährliche Konter von denen sie auch einen zum 6:3 Schlusspunkt nutzen konnten. Die Regensdorfer halfen somit auch dem Unihockey STV Baden III zu ihrem ersten Sieg!

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Fazit:
Die Herren 3 tragen nach einer schwachen Runde und einer miserablen Chancenauswertung nun das rote Licht am Tabellenende. Es wären zwei Gegner in Reichweite gewesen, aber es hatte eben nicht sollen sein!

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