Die zweite Herrenmannschaft erntente gleich im ersten Anlauf vier Punkte an einer Meisterschaftsrunde und liegt erstmals auf dem zweiten Platz in der dritten Liga.
UHC WR – UHC Phantoms Rafzerfeld II 5:2 (3:2, 2:0)
Das erste Spiel der Saison begann mit einem Doppelschlag des Gegner, der sich bereits nach wenigen Sekunden Spielzeit mit zwei Toren in Führung sah. Die Wehntal Regensdorfer hatten zu diesem Zeitpunkt noch keinen Ballkontakt verzeichnen können. Nach dem ersten Schock waren die Spieler der zweiten Mannschaft aber hellwach und nahmen dem schussstarken Gegner gekonnt den Wind aus den Segeln und bliessen ihrerseits zum Gegenangriff. Spaltenstein neutralisierte den Spielstand mitte erste Halbzeit mit zwei schönen Distanzschüssen. Von Allmen scorte wenig später zur erstmaligen Führung. In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauer ein unverändertes Bild. Die Phantoms versuchten vehement die Regensdorfer Festung zu knacken, was Ihnen aber bis zum Schluss nicht gelang. Cechticky (Vacek) erzielte in der zweiten Halbzeit ebenfalls seinen ersten Saisontreffer spektakulär, back-hand und zwischen den eigenen Beinen hindurch. Den Schlusspunkt setzte wiederum Spaltenstein, der eine starke Partie zeigte.
UHC WR – UHC Bulldogs Ehrendingen 11:6 (?:?, ?:?)
In ihrem zweiten Spiel des Tages war die zweite Mannschaft nicht mehr wieder zu erkennen. Gegen einen vorallem technisch klar unterlegenen Gegner spielten die Wehntal Regensdorfer aus unerklärlichen Gründen von Anfang an viel zu aggressiv und zu ungestüm. Das Resultat war ein zusammenhangloses Hin und Her und eine grosse Unruhe auf der Spielerbank. Trotzdem führte der UHC WR bereits zur Pause mit einem beruhigenden Vorsprung, der vor allem durch schöne Einzelaktionen zu Stande gekommen war. Das Spiel der Wehntal Regensdorfer änderte sich auch nach der Pause nicht. Immerhin liess man jetzt mit schnellem Direktspiel einige Male die Klasse des Kollektiv aufblitzen. Die Gemüter waren jedoch weiterhin erhitzt, dumme Strafen waren die logische Folge. Roesch liess sich, nachdem er massiv provoziert worden war zu einer Tätlichkeit hinreisen und wurde vom Schiedsrichter unter die Dusche geschickt. Der Gegner konnte aber auch von der nachfolgenden fünfminütigen Überzahl nicht profitieren. Das Spiel ging schlussendlich ohne viel Glanz an die Wehntal Regensdorfer, deren Saisonstart als absolut geglückt bezeichnet werden darf.
