Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

Glückliches Ende in Bremgarten

Geschrieben am 26. September 2005 von Fabian von Allmen

Die erste Meisterschaftsrunde der ersten Mannschaft war durchzogen. Nach einer 1:7 patsche folgte der erste Saisonsieg über Melligen.

UHC WR – UHC Crusaders Zürich 1:7 (1:3, 0:4)
Gegen die Crusaders hatte man in den letzten Spielen immer wieder bittere Niederlagen erlebt, heute sollte es die bitterste werden. Die erste Mannschaft wirkte von anfang an nicht bereit. Schnell schlichen sich wieder individuelle Deckungsfehler ein, die sehr oft zu einem Angriff mit Überzahl führten. Zwei solche Unkonzentriertheiten führten rasch zur 0:2 Führung für den Gegner. Der Anschlusstreffer durch M. Neumaier fünf Minuten vor der Pause liess die Wehntal-Regensdorfer wieder hoffen, das Spiel war zu diesem Zeitpunkt wieder ausgeglichener als am Anfang. Die Antwort von den Zürchern kam mit dem 1:3 aber postwendend, wieder war dem Tor ein individueller Fehler vorausgegangen.
In der zweiten Halbzeit passte dann gar nichts mehr. Einfallslose, auf Einzelaktionen basierende Angriffe wurden mit schnellen Kontern des Gegners bestraft; der UHC WR zerbrach und war völlig von der Rolle. Der Entstand von 1:7 wiederspiegelt sicherlich nicht ganz den Spielverlauf, ist aber aufgrund der schwachen Leistung in der Defensive nicht ganz unverdient.

UHC WR – UHC Melligen 4:2 (2:0, 2:2)
Für die zweite Partie wartete der UHC WR mit einer sehr passiven, defensiven Taktik auf und legte seine Offensive vor allem auf Konter aus. Dieses System funktionierte von anfang an sehr gut, der Gegner kam kaum zu Torschüssen und bereits nach wenigen Minuten rollten die ersten schnellen Gegenangriffe dich auch zweimalig erfolgreich abgeschlossen wurden. Das Spiel verlief auch in der zweiten Halbzeit ähnlich, der Gegner biss sich weiterhin an unserer Mauer die Zähne aus. Völlig überraschend viel dann aus einer Standardsituation der Anschlusstreffer. Der UHC WR blieb aber konzentriert und hielt an seiner Linie fest, auch wenn der Gegner jetzt auf den Mann immer aggresiver Druck ausübte. Ein weiterer herrlicher Konter führten dann wieder zur beruhigender Zweitore-Führung. Der Gegner liess nicht locker, machte weiter Druck, hatte aber aus der gefährlichen Zone weiterhin keine zwingende Abschlüsse. Der erneute Anschlusstreffer fiel aber dennoch, der Gegner hatte mit einem Kunstschuss aus spitzem Winkel Torhüter Schärer überlistet. Die Antwort liess aber wieder nicht auf sich warten, kurze Zeit später war die beruhigende Führung durch ein Freistosstor wieder ausgebaut.