Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

Hart erkämpfter Punkt

Geschrieben am 15. Februar 2005 von Fabian von Allmen

Die erste Mannschaft des UHC WR traf am Wochenende auf die Crusaders und Innebandy aus Zü-rich. Kressig gab sein vorzeitiges Comeback, weil Trainer Zaugg zusätzlich auf Hofer, von Allmen (beide verletzt), Böller (krank), Bosshard, T. Meier, Schutzbach (Ferien) verzichten musste.

Das erste Spiel gegen die Crusaders hatte einen hohen Unterhaltungswert. Massgeblichen Anteil daran hatten die Schiedsrichter, die die faire Partie übertrieben hart leiteten, was zu vielen Strafen, vorwiegend allerdings für die Unseren, führte. Auch bei Vollbestand hatte jedoch der Gegner die Ü-berhand und kam zu sehr vielen Chancen, die Scherrer im Tor teils mit fast übermenschlichen Refle-xen zu Nichte machte. Die ganze Regensdorfer Defensive machte einen sehr guten Eindruck, auch wenn vor dem Tor der Rebound oftmals an den Gegner ging. Rückkehrer Kressig leistete einen wich-tigen Beitrag zu einem soliden Stand der Hintermannschaft, spielte als hätte es nie eine Verletzung gegeben; weder konditionelle noch technische Mankos waren bei ihm feststellbar.
Kurz vor Schluss war der Damm dann aber gebrochen, es war erneut ein verlorener Rebound der zum sehr umstrittenen 0:1 führte. Kurz darauf konnte der UHC WR erneut in Überzahl agieren. Trainer Zaugg ersetzte zusätzlich Scherrer durch einen Feldspieler. Die Doppelte Überzahl brachte den ge-wünschten Erfolgt. Rohner löste sich zentral, wurde wunderbar bedient und liess dem Torhüter durch seinen ansatzlosen Abschluss keine Chance; der verdiente Ausgleich und das Schlussresultat zugleich.

Bereits vor dem zweiten Spiel kam ein weiterer Ausfall dazu. Zimmermann musste aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse beruflich ausrücken; da waren sie noch zu neunt.
Das Spiel gegen Innebandy sollte eine klarere Sache werden. Der Gegner nahm von Anfang an das Spieldiktat in die Hand und hatte mit mehreren schnellen und technisch sehr starken Stürmern eindeu-tig die besseren Trümpfe im Ärmel. Wegweisend auch das erste Tor, das nach einem unglücklich abgelenkten Pass entstand, da konnte auch Scherrer nicht mehr eingreifen. Das Spiel plätscherte so vor sich hin, der UHC WR konnte kaum Akzente setzen. Konditionelle Mängel war je länger das Spiel andauerte stärker spürbar und so konnte der Gegner, ohne dabei wirklich zu glänzen, das Score er-höhen. Am Schluss stand es 1:4.