Nach dem verkorksten Saisonstart der 1. Mannschaft war gegen die Gegner Oetwil-Geroldswil und Crusaders Zürich eine Reaktion gefordert.
Im ersten Spiel gegen Oetwil-Geroldswil taten sich die Regensdorfer von Anfang an schwer. In der Offensive kam nur selten etwas Konstruktives zu Stande. Das vom Trainer geforderte dynamische Spiel wurde kaum umgesetzt. Gefährlich wurde es nur bei Einzelaktionen, die aber meistens beim gegnerisch Torhüter hängenblieben.
Der Gegner konnte durch sein umkompliziertes, aber sehr bewegliches Spiel grosse Löcher in die Abwehr reissen und kam während des ganzen Spiels zu besseren Torabschlüssen. Aber auch hier war es der Torhüter, Ronny, der mit einer brillianten Leistung viele schwer zu haltende Schüsse parieren konnte.
Die Regensdorfer gingen dennoch noch in der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung. In der zweiten Hälfte wurde jedoch auch der verdiente Ausgleich für den Gegner Tatsache. Beim Spielstand von 1:1 blieb es bis zum Schluss, obwohl der Gegner mit einigen hochkarätigen Torchancen das Spiel noch hätte für sich entscheiden können.
Der Gegner aus der zweiten Partie war allgegenwärtig bekannt. Bereits im CH-Cup traf man aufeinander, damals gewannen die Regensdorfer mit 4:1. Das Spiel begann mit viel Tempo. Die Regensdorfer übernahmen sofort das Zepter und drängten den Gegner früh in die eigene Platzhälfte. Die schönste Kombination des Spiel schloss Verteidiger Seibold mit einem herrlichen Treffer zum 1:0 ab. Nur wenig später liess der gegnerische Torhüter einen haltbaren Schuss zum 2:0 passieren. Dies war zugleich auch der Pausenstand. In der zweiten Halbzeit versuchte der Gegner ebenfalls offensive Akzente zu setzten, blieb jedoch oft an der sehr solid stehenden Verteidigung hängen. Nach dieser kurzen Druckphase konnten die Regensdorfer mit dem 3:0 das Spiel entscheiden. Der Bann war nun gebrochen und der Gegner leistete kaum mehr Widerstand. Das vierte und fünfte Tor rundeten das gute Spiel ab. Schön auch, dass Ulli mit einer Glanzparade kurz vor Schluss seinen Shutout retten konnte (Endlich wieder Bier…). [Feibi, #20]
