Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

Wenns einmal nicht läuft…..

Geschrieben am 28. Oktober 2002 von Fabian von Allmen

In den Meisterschaftsrunden 3 und 4 hatte die 1. Mannschaft gegen Innebandy Zürich 11 und gegen die 2. Mannschaft von GC-Unihockey anzutreten. Nachdem man in den ersten beiden Meistetschaftsspielen mit guten Leistungen aufgewartet hatte und gegen 2 personell weit besser bestückte Gegner einen Punkt realisierte, konnte man diesen 2 Spielen positiv entgegen sehen.

Das Erste Spiel gegen Innebandy begannen dann die Wehntal-Regensdorfer auch gut und drückten 5 Minuten lang den Gegner in die eigene Hälfte, ohne jedoch zum Torerfolg zu gelangen. Wie es dann so ist, wenn man keine Tore macht kriegt man sie selber. Das 0:1 kassierten die Regensdorfer nach einem einfach ausgeführten Freistoss. Einige Minuten später erhöhte der Gegner gar auf 0:2. Der Anschlusstreffer durch von Allmen, der durch einen durchaus haltbaren Weitschuss entstand, weckte neue Hoffnungen, die durch den späteren Ausgleich durch Rohner, nach Vorarbeit von Gassmann noch verstärtkt wurden. Mit dem Resultat von 2:2 ging man dann in die Pause.
Trainer Hofer hoffte in den 2. Halbzeit eine besser agierende Mannschaft am Werk zu sehen. Statt dessen erhöhte der Gegner mit seinen 3 Toren auf 2:5, wobei sie beim letzten Tor durch ein Eigentor der Wehntaler auch von viel Glück profitieren durften. Bei einer Schuss-Statistik von 3:7 in der 2.Halbzeit zu Gunsten des Gegners, dürfen sich die Regensdorfer jedoch nicht ob der Höhe dieser Niederlage verwundern.

Im 2. Spiel des Tages hiess der Gegner GC-Unihockey II. In einer harmlos geführten 1. Halbzeit gerieten die Wehntaler 1:2 in Rückstand. Wobei beide Gegentreffer auf haarsträubende individuelle Fehler in der Defensive zurückzuführen waren. Die vom Trainer an die Mannschaft gerichteten Worte in der Pause schienen in der 2. Spielhälfte ihre Wirkung zu zeigen. Kurz nach der Pause glich Pascal Schmid mit seinem 2. Treffer in dieser Partie aus. Regensdorf drückte nun aufs Tempo und suchte vehement den Führungstreffer. Dieser wollte aber, trotz einiger hochkarätiger Chancen nicht gelingen. Im Gegenteil ! Der Gegner buchte mit einem Konter und einem weiteren furchterregenden Einzel-Fehler den Führungstreffer, den die Regensdorfer, trotz ausreichenden Chancen (Schussverhältins in der 2. Halbzeit 10:2 zugunsten der Regensdorfer !!!!) nicht mehr wettzumachen vermochten. Des Unglücks nicht genug, eine halbe Minute vor Schluss verletzte sich Pascal Schmid derart schwer am Knie, dass er von der Sanität direkt ins Uni-Spital gebracht werden musste und gleichentags noch operiert wurde. Eben wenn’s mal nicht läuft……
An dieser Stelle: GUTE BESSERUNG PASCAL !!!