Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

Herren 1 sichert sich wichtige Punkte

Geschrieben am 12. Januar 2015 von Marco Schlegel

In der1. Meisterschaftsrunde 2015 lautete die Devise für das Herren 1 Wiedergutmachung für den schwachen Abschluss vom 2014!
Mit White Horse Lengnau und dem UHC Phantoms Rafzerfeld standen zwei Gegner auf dem Programm die unterschiedlicher fast nicht sein konnten. Für das unter den Strich gerutschte Herren 1 mussten dieses Wochenende unbedingt zählbares aufs Blatt gebracht werden um sich im Strichkampf zu halten.

 

UHC Wehntal Regensdorf vs. White Horse Lengnau 2:11 (Matchstatistik anzeigen)

Im erste Spiel ging es gegen die Weissen Pferde aus Lengnau in den Kampf.
Von Kampf war aber in der ersten Hälfte des Spiels nur wenig zu spüren und so liess man den Lengnauern zu viel Zeit, Raum und Freiheit und spürte so was es hiess wenn die Pferde zum Galopp ansetzen. Nach dem raschen 0:1 nach kaum mehr als 20 Sekunden ging es in ähnlichem Stil weiter. Die Aargauer waren in vielen Belangen besser und willensstärker als die Regensdorfer und konnten so teilweise auch vom erkämpften Glück profitieren wie zum Beispiel von einem Abpraller welcher zwar langsam aber unhaltbar für Volkart ins Tor kullerte. Allgemein war es für den Regensdorfer Goali ein schwieriges Spiel unter anderem auch weil er bei 3 Treffern machtlos zusehen musste wie die Lengnauer einen Abpraller ungehindert verwerten konnten. So stand Ende der ersten Hälfte ein Rückstand von 0:7 auf der Anzeigetafel.

Charakterstärke in Hälfte 2 bewiesen

Im zweiten Durchgang wurde von Trainer Ciaccia eine Steigerung vor allem in der Defensive und Charakterstärke verlangt. Dies schien am Anfang nicht wirklich zu klappen und  so konnten die Lengnauer ihren Vorsprung weiter ausbauen. Wieder wurde zu wenig konsequent für Goali Gerig (welcher nach dem 0:6 eingewechselt wurde) im Slot aufgeräumt, egal ob bei Abprallern oder direkten Vorstössen durch den Slot des Gegners. Je länger die zweiten 20 Minuten allerdings liefen desto besser wurde von Regensdorfer Seite allerdings gearbeitet und der Kampf endlich angenommen. Grill und Seibold war es zu verdanken das man sich nicht zum zweiten Mal in dieser Saison zu Null geschlagen geben musste.

Trotz einer besseren zweiten Hälfte konnte die erste richtige “Klatsche” der Saison nicht verhindert werden.

 

UHC Wehntal Regensdorf vs. UHC Phantoms Rafzerfeld 6:2 (Matchstatistik anzeigen)

Das erste Spiel abgehackt ging es also ins zweite so wichtige Spiel gegen die Rafzerfelder. In diesem Spiel mussten nun Punkte her, wollte man doch immer noch um das Saisonziel Ligaerhalt kämpfen.
Den Mannen von der 1. Mannschaft war dies auch bewusst uns so startete man aus Regensdorfer Sicht eher verhalten aber sicher ins Spiel. Erst nach einigen Einsätzen kam die Regensdorfer Offensivabteilung so richtig in rollen. So war es Grill der bei einem “Buebetrickliversuch” einen Penalty herausholte welcher Schibli kaltschnäuzig im Rafzer-Tor versenkte. Dies war der Startschuss für ein kurzes aber heftiges Offensivspektakel, Dreher mit einem “Föteli” Schlegel, Seibold und nochmals Schlegel hiessen die Torschützen in den nächsten 10 Minuten. Da Volkart alles was in Richtung seines Kastens geflogen kam aus der Luft und vom Boden pflückte, konnte man mit einem angenehmen 5:0 Pölsterchen zum Pausentee antreten.

Fehlende Konstanz

Noch mit den Gedanken in der Pause und zu viel Lockerheit kehrten die Regensdorfer nach dem Seitenwechsel auf das Feld zurück und wurden schon nach 7 Sekunden dafür bestraft als die Phantoms das Bully gewannen und eine Unsicherheit in der Abwehr der Regensdorfer ausnutzen. Trotz des zwischenzeitlichen 5:2 Treffer der Rafzer wurde es aber nie richtig hektisch und gefährlich für das Herren 1. Als in den letzten Minuten der Rafzer Torhüter einem 4. Feldspieler Platz machen musste war es der als Verstärkung mitgereiste Weber der mit dem 6:2 für den Schlusspunkt  sorgte.

 

 

Die zwei gewonnenen Punkte gegen Rafz sind sicherlich wertvoll für den bevorstehenden Strichkampf und sorgten auch dafür das die 1. Mannschaft den Sprung über den Strich schaffen konnte, jedoch muss man auch selbstkritisch sagen das im ersten zu viel Tore erhalten und im zweiten Spiel zu wenig Tore erzielt wurden. Die Marschrichtung ist also klar…punkten, punkten, punkte sodass am Ende der Saison auch ohne glänzendes Torverhältnis der Ligaerhalt Tatsache ist!